Donnerstag, 30. Juli 2009

Fruchtiger Toast

French Toast mit Johannisbeermarmelade


Heute poste ich hier mal wieder ein Gericht bei dem man nicht viel erklären braucht: French Toast in der süßen Variante. Geht ruckzuck und wird von mir nicht nur zum Frühstück gern gegessen.

Dafür braucht man einfach nur Eier mit einem Schuss Sahne und einer Prise Salz verquirlen. Toast von beiden Seiten in diese Mischung legen und in einer Pfanne mit etwas Butter goldbraun braten. Danach nur noch mit Zucker bestreuen.

Montag, 27. Juli 2009

Wie ein überdimensionales Plätzchen...



...mit Marmeladenfüllung schmeckt Linzer Torte meiner Meinung nach (wahrscheinlich weil die auch oft aus Mürbeteig sind und Zimt enthalten). Deswegen passt sie eigentlich nicht wirklich zu dem heutigen Wetter. Nichtsdestotrotz hat mir der Kuchen auch bei Sonnenschein gut geschmeckt. Wer ihn nachbacken möchte sollte allerdings beachten, dass man ihn schon im Voraus backen muss, weil er 1-2 Tage durchziehen sollte. Das Rezept findet ihr wieder mal bei chefkoch.

Für meine Linzer Torte habe ich allerdings Johannisbeer- statt Himbeermarmelade verwendet (wir haben hier nämlich noch einige Gläser selbstgemachte Johannisbeermarmelade).

Samstag, 25. Juli 2009

Essen ohne Schnickschnack



Pangasiusfilet, Kartoffelecken und Gemüsemix

Heute hatte ich Lust auf Fisch, aber auch auf ein Essen ohne viel Schnickschnack. Daher habe ich mich einfach dafür entschieden das Pangasiusfilet nur mit einem Eimantel umkleidet anzubraten. Dazu Kartoffelecken und etwas Gemüse. Alles ganz simpel, aber sehr lecker.



Zutaten für die Kartoffelecken:
-Kartoffeln
-Salz
-Olivenöl
-Paprikapulver
-getrocknete Kräuter (bei mir waren es Rosmarin und etwas Basilikum)

Kartoffeln waschen, in Scheiben schneiden und in eine Schüssel oder einen Gefrierbeutel füllen. Salz, Paprika, Kräuter und etwas Olivenöl dazugeben und vermengen (bzw. die Tüte einfach nur schließen und schütteln). Im Ofen bei ca. 180° Umluft für 30- 35 min garen.


Zutaten für das Pangasiusfilet:
-Pangasiusfilet
-Salz
-Eier
-Mehl
-Öl zum Braten

Das Fischfilet salzen (tiefgefühltes Filet vorher auftauen und mit Kuchenkrepp trocken tupfen), in Mehl wenden, dann in Ei wenden und in heißem Öl bei mittlerer Hitze goldbraun braten.

Zutaten für den Gemüsemix:
-300g TK-Gemüsemischung
-2 große Tomaten
-ca. 1 EL Soßenbinder
-Salz
-2- 3 EL Tomatenmark

Gemüse garen, bevor es bissfest ist die in Würfel geschnittenen Tomaten dazugeben und alles köcheln lassen. Tomatenmark und Soßenbinder dazugeben. Nochmals aufkochen lassen. Zum Schluss nur noch abschmecken.



Mittwoch, 22. Juli 2009

Stachelbeerkuchen Nr. 2

Garten-Koch-Event

Rahm-Stachelbeerkuchen


Bei meinem letzten Stachelbeerkuchen wurde ich auf das aktuelle Garten-Event aufmerksam gemacht. Thema des Ganzes lautet diesen Juli "Stachelbeere". Da ich von den Beeren noch genügend daheim hatte (sowohl am Strauch als auch auf Vorrat eingefroren), habe ich gedacht ich nehme mit einem neuen Kuchen am Event teil.


Das Rezept für den Kuchen stammt wiedereinmal von Chefkoch und war eigentlich als Aprikosenkuchen vorgesehen. Da meine Stachelbeeren aber anscheinend viel wässriger als Aprikosen sind, musste ich die Backzeit an die Früchte anpassen und nach dem Backen des Bodens sogar etwas Saft abgießen.


Hier das leicht abgeänderte Rezept mit neuen Backzeiten:

Zutaten:

Für den Mürbeteig:
  • 250g Mehl
  • 80g Butter
  • 80g Zucker
  • 1 Ei
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 EL Milch
Für den Guss:
  • 3 Eier (getrennt)
  • 80g Zucker
  • 1/8 l Sauerrahm
  • 1 Pck Vanillepuddingpulver
Für den Belag:
  • Stachelbeeren
Alle Zutaten für den Mürbeteig schnell zusammenkneten und damit Boden und Rand einer ausgefetteten Springform auskleiden. Die Beeren darauf verteilen. Alles bei ca. 175° Heißluft im vorgeheizten Backofen 20 min. backen. Wenn sich danach noch viel Saft in der Form befindet, diesen vorsichtig abgießen und die Springform nochmals für 5-10 min backen.

Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen, Puddingpulver und Sauerrahm dazugeben und anschließend das steif geschlagene Eiweiß unterheben. Den Guss auf den Kuchen streichen und diesen für weitere 25-30 min bei 175° Heißluft backen. Eventuell den Kuchen nach einer Weile mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.


Sonntag, 19. Juli 2009

Schnell, schneller, mein Abendessen



Buntes Spiegelei

Ich war heute Abend wirklich zu faul etwas "Richtiges" zu kochen und weil ich auch schon ewig lang keine Spiegeleier mehr gegessen hatte, gab es die eben heute. Da auch noch eine halbe Zwiebel hier rumkullerte wurde diese mit anderen Zutaten zu Spiegeleiern verwertet. Eigentlich braucht man dafür ja keine großartige Kochanleitung. Falls es dennoch jemanden interessiert, was genau hier alles in die Pfanne gekommen ist, gibt es trotzdem eine Kurzanleitung:

-eine halbe in Ringe geschnittene Zwiebel in
-etwas Olivenöl andünsten.
-ein paar halbierte Cocktailtomaten und
-3 Scheiben Putenschinken ebenfalls in die Pfanne geben
-darauf 2 Eier schlagen.
-Salzen und mit geschlossenem Deckel bei niedriger Hitze garen
-Zum Schluss noch ein paar Frühlingszwiebel darüber streuen.

Samstag, 18. Juli 2009

Blog-Jubiläum

Mein Blog feiert heute tatsächlich schon seinen ersten Geburtstag. An dieser Stelle möchte ich daher allen Lesern und auch denen, die hier einfach so ab und an mal reinschauen danken, weil das Bloggen ohne euch und eure lieben Kommetare nicht mal halb so schön wäre ;-)

Samstag, 11. Juli 2009

Noch mehr Beeriges


Stachelbeer-Baiser-Kuchen

Zur Zeit haben wir hier jede Menge Beeren, daher gibt es schon wieder einen Kuchen mit welchen. Dieses Mal allerdings nicht mit Johannisbeeren, sondern mit Stachelbeeren. Der Kuchen sah am Stück ziemlich "standfest" aus und ich hatte ihn wirklich für gelungen gehalten. Das Erwachen kam dann beim Anschneiden: Der Baiser-Teil war wirklich fest, der beerige Teil darunter allerdings gar nicht. Die einzelnen Beeren waren nicht mehr als ganzes sichtbar und ich hatte fast das Gefühl als wären sie geplatzt und hätte ihren Saft an den Teig abgeben. Trotz allem war der halbe Kuchen innerhalb von kürzester Zeit verputzt. Ich glaube das Problem war, dass ich mich nicht an die Mengenangabe der Beeren gehalten habe und wohl zu viele verwendet habe. Außerdem hätte er wohl statt 40 min besser 50 min im Ofen bleiben sollen...

Das Rezept habe ich wieder von Chefkoch. Da es für ein Blech vorgesehen war und ich eine Springform verwende wollte habe ich die Mengeangaben einfach halbiert. Da das Rezept keine Mengenangabe für Backpulver enthält und auch die angegebene Backzeit von 30 min zu gering war tippe ich hier doch nochmals das Rezept für eine Springform ab:


Zutaten für den Teig:
  • 125g Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Pck. Vanille-Zucker
  • Schale einer halben Zitrone
  • 2 Eier
  • 2 Eigelb
  • 1 Pck. Vanille-Puddingpulver
  • 150 g Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 50 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Stachelbeeren
Für den Baiserbelag:
  • 3 Eier
  • 150 g Zucker

Für den Teig Butter und Zucker, Vanillinzucker und Zitronenschale cremig schlagen. Dann die Eier und das Eigelb nach und nach darunter rühren.
Mehl mit Puddingpulver und Backpulver vermischen, abwechselnd mit der Milch in den Teig sieben. Den Teig in eine Springform streichen. Die Stachelbeeren darauf verteilen.

Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen, den Zucker einrieseln lassen und die Masse auf die Früchte streichen.
Bei 175°C etwa 40-50 min backen.

Falls nötig mit Alufolie abdecken damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Sommerabende



Rigatoni mit Gemüse-Feta-Bolognese

Manchmal gibt es abends nichts schöneres als bei leckerem Essen und Rotwein daheim zu entspannen. Tatsächlich stammt dieses Essen bzw. die Bilder davon noch vom Wochenende. Da mir aber danach dank meiner Klausurvorbereitung Zeit für einen Blogeintrag gefehlt hat, wird dieser eben heute nachgereicht.


Zutaten für die Soße:
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 1 Packung passierte Tomaten (=500g)
  • 1-2 Zucchinis
  • eine Hand voll Cocktailtomaten
  • 100g Feta
  • Salz, Pfeffer, getrocknete Kräuter der Provence

Zwiebel und Knoblauch fein Würfel und in etwas Olivenöl andünsten. Hackfleich dazugeben und anbraten. Wenn das Hackfleisch noch nicht ganz gar ist die kleingeschnittene(n) Zucchi(s) dazugeben und ebenfalls anbraten. Die passierten Tomaten zu den anderen Zutaten geben und alles köcheln lassen bis es nicht mehr zu flüssig ist (und Hackfleisch und Zucchinis gar sind). Mit Kräutern, Salz und einer Prise Pfeffer abschmecken.

Zum Schluss nur noch die halbierten Cocktailtomaten und den zerbröselten Feta in die Soße geben. Nochmals kurz erwärmen. Fertig!


Wer möchte kann auf das angerichtete Essen nochmals zusätzlich etwas Feta und frischen Basilikum geben.


Montag, 6. Juli 2009

Es ist wieder Beerenzeit!



Joghurt-Frucht-Kuchen


Am Sonntag haben jede Menge Beeren darauf gewartet verarbeitet zu werden. Eigentlich hatte ich bei der Hitze so gar keine Lust zu backen, Gebackenes essen wollte ich aber schon. Daher habe ich mir doch einen kleinen Ruck gegeben und einen Kuchen gebacken, was ich später auch nicht bereut habe. Der Kuchen ist aber kein reiner Johannisbeerkuchen geworden, da ich auch die Johannisbeer-Verachter zufriedenstellen wollte. Deshalb ist eine Ecke mit Mandarinen bedeckt.

Das Rezept war eigentlich für Muffins vorgesehen und stammt vom "Muffin Pardies", weil ich aber einen Kuchen wollte, habe ich den Teig in eine Springform gefüllt. (Ich selbst habe ich mich nicht an die Gramm-Angabe der Johannisbeeren gehalten und zusätzlich noch eine Dose Mandarinen verwendet. Die Backzeit die ich angegeben habe ist aber bereits an den Kuchen angepasst.)




Zutaten:
85 ml neutrales Öl
150 g Zucker
2 Eier
280 g Natur-Joghurt
etwas gemahlene Vanille
250 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel Natron
50 g Kokosflocken
250 g rote Johannisbeeren

Eier, Öl, Zucker und Joghurt in einer Schüssel verrühren. Mehl, Backpulver, Natron und Kokosflocken in einer anderen Schüssel mischen. Die Mehlmischung zu der Mischung der flüssigen Zutaten geben und kurz verrühren. Den Teig in die Springform füllen und mit dem Obst belegen (die Früchte leicht eindrücken). Für ca. 35-40 min bei 180° im vorgeheizten Ofen backen.





Samstag, 4. Juli 2009

Leckeres mit Spinat



Wenn es draußen so heiß ist, wie diese Woche, habe ich meistens keine Lust lange am Herd zu stehen, weil es dann in der ohnehin schon warmen Küchen noch wärmer wird. Außerdem habe ich auch keine Lust auf schweres Essen. Was mir aber bei allen Temperaturen schmeckt ist Pasta. Daher habe ich neulich eine sehr schnelle und leichte Pasta-Version gemacht:


Pasta mit Spinatsoße


Zutaten für die Soße:
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • etwas Olivenöl
  • eine Packun TK-Spinat
  • ca. 150 ml Rama Cremefin
  • Salz und Pfeffer
Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und in etwas Olivenöl andünsten. Den tiefgefrorenen Spinat dazugeben und so lange bei köcheln lassen, bis alles aufgetaut ist. Den Sahneersatz (oder richtige Sahne) dazugeben und nochmals aufkochen lassen. Zum Schluss nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.


(Auf dem Bild ist noch ein Klecks saure Sahne auf dem Spinat)

Freitag, 3. Juli 2009

Danke!

Seit heute habe ich meinen Laptop und endlich wieder. Er wurde repariert und läuft nun auch wieder ohne Probleme. Nur meine "Bild-Programme" sind dank einer Windows-Neuinstallation nicht mehr auf dem Rechner, aber morgen werde ich gleich mal darum kümmern. Dieses Wochenende soll es dann auch neue Kochposts geben...
Und jetzt möchte ich mich noch bei euch dafür bedanken, dass ihr meinen Blog in den letzten Tagen trotz allem nicht vergessen und noch regelmäßig besucht habt!

Freitag, 12. Juni 2009

kleine Zwangspause

Wie ihr vielleicht schon festgestellt habt habe ich schon eine Weile lang nichts mehr gepostet. Das liegt ganz einfach daran, dass mein Laptop kaputt ist. Kurz mal ins Internet kann ich zwar auch von anderen PCs aus, aber um Fotos in den Blog einzustellen bräuchte ich schon meinen eigenen Laptop, zumal auch nur dort die Programme installiert sind, die ich immer verwende.

Wenn mein Laptop-Problem behoben ist geht es mit dem Bloggen natürlich wie gewohnt weiter.

Sonntag, 31. Mai 2009

Im Muffin Paradies

Key-Lemon Muffins


Beim "Muffin Paradies" findet man wirklich alle möglichen Muffin-Ideen. Wenn ich einmal neue Muffins ausprobieren möchte ist das daher meine erste Anlaufstelle, wobei ich dann meist Probleme habe mich zu entscheiden, weil die Auswahl an tollen Rezepten wirklich groß ist. Gestern habe ich für meinen Geburtstag dann diese Key-Lemon Muffins gemacht und wollte sie hier auch gleich posten, da sich mein Laptop dann allerdings irgendwann einfach gar nicht mehr anschalten ließ, wurde aus meinem Post dann doch nichts.Glücklicherweise funktioniert er heute doch wieder (wollen wir hoffen das es auch so bleibt).

Die Muffins waren übrigens zitronig frisch und der Teig war auch schön saftig. Das Rezept werde ich daher wohl noch häufiger benutzen. Für den Guss habe ich einfach 2 Tropfen grüne Lebensmittelfarbe mit etwas Zitronensaft, Wasser und Puderzucker vermischt.

Montag, 18. Mai 2009

Wochenend-Kuchen

Schokoladen-Käsekuchen mit Streuseln


Auch dieses Wochenende habe ich wieder gebacken. Allerdings war ich bisher noch etwas zu faul meinem Kuchen auch einen Blogeintrag zu widmen. Dieser Kuchen war eine Abwandlung meines neuen Lieblingskäsekuchens und ein Versuch das Rezept noch besser zu machen. Wie gesagt ein Versuch. Da dachte ich mir, wenn ich schon die Idee hatte, das Weltmeisterrezept mit Früchten aufzupeppen, wieso sollte ich es dieses Mal nicht mit Kakao und Streuseln nochmals etwas aufwerten.

Ganz ehrlich: Die alte Version war doch besser. Irgendwie haben die Streusel nicht so ganz zu der Füllung gepasst (zu anderen Käsekuchenfüllungen haben sie merkwürdiger Weise immer sehr gut gepasst). Außerdem war der Kuchen mit den Streuseln statt den Früchten obendrauf auch um einiges "wuchtiger".... Immerhin bin ich jetzt um die Erkenntnis reicher, dass nicht alles immer verbessert werden muss.

Freitag, 15. Mai 2009

Süß und herzhaft

Gefüllte Pfannkuchen



Heut gab es bei mir Pfannkuchen in einer herzhaften und einer süßen Variante. Normalerweise mache ich meist nur eines von beidem, aber ich konnte mich nunmal einfach nicht entscheiden. Zuerst habe ich aus Ei, Mehl, Milch, einer Prise Salz und etwas Öl einen Teig nach Gefühl gemacht, diesen 20 min stehen lassen und aus der Hälfte des Teiges Pfannkuchen ausgebacken. Unter die andere Hälfte habe ich noch etwas Zucker gerührt. Schon hat man auch noch einen süßen Teig.




Der süße Pfannkuchen war übrigens mit Nutella und Erdnussbutter gefüllt. Die herzhaften wurden mit Tomatensoße und Schmand bestichen. Darauf kamen dann noch Mozzarella und Tomaten. Die zusammengefalteten Pfannkuchen hab ich dann kurz im Ofen gebacken.


Dienstag, 12. Mai 2009

kleines Pasta-Hilfsmittel

Pelmeni





Bei "Saskias Place" gab es sie letzten Monat mal. Dort sahen sie wirklich köstlich aus und haben mich daran erinnert, dass ich auch gern mal wieder Pelmeni essen würde. Bei diesem Gericht schaffe ich es jedes Mal aufs Neue einen richtigen Berg zu verdrücken, was ab und an mit einem gespannten Bäuchlein und Trägheit bestraft wird...

Bei der Herstellung der kleinen Teigtaschen habe ich auf ein Hilfsmittel zurückgegriffen, daher haben sie die Wabenform, die auf dem zweiten Bild gut sichtbar wird. Mit diesem "Pelmeni-Maker" (siehe Bild unten) hat man am Ende Pelmeni, die alle exakt gleich groß sind und schneller geht es natürlich auch noch.

Die Füllung bestand übrigens schlicht und einfach aus gemischtem Hackfleisch, jeder Menge gehackter Zwiebeln, Salz und Pfeffer.



Montag, 11. Mai 2009

Schnell gekocht

Tagliatelle mit Champignon-Frischkäsesoße


Heute gab´s bei mir wieder Pasta, weil Nudeln eigentlich immer schmecken, schnell gehen und mit allen möglichen Soßen serviert werden können. Diese Soße hier ist, wie so oft durch Improvisation in Kombination mit Resteverwertung entstanden und wie so oft hat sie überraschend lecker geschmeckt.


Zutaten für die Soße:
  • etwas Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • ca. 300 g Champignons
  • ca. 200 ml Gemüsebrühe
  • 2 Stangen Frühlingszwiebeln
  • ca. 6 Esslöffel Kräuterfrischkäse
  • etwas Soßenbinder
Die Zwiebel kleinschneiden und in Olivenöl andünsten. Die in Scheiben geschnittenen Champignons dazugeben und mitbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen. Den Frischkäse unterrühren und alles nochmals aufkochen lassen. Falls nötig mit etwas Soßenbinder andicken. Zum Schluss nur noch die geschnittenen Frühlingszwiebeln dazugeben.



Sonntag, 3. Mai 2009

Heute mal türkisch

Gefüllte Pide mit Hackfleisch und Käse


Am Freitag gab es russische Vareniki heute gibt es türkische Pide. An Abwechslung mangelt es also nicht in der Chaos Küche, was auch gut so ist, denn jeden Tag das selbe essen wäre wirklich nichts für mich... Mit der Hilfe von "Chefkoch" konnte ich mich daran orientieren, was alles in etwa in die Pide kommt. Wobei das von mir benutzte Rezept auch dieses Mal wieder etwas abgewandelt wurde.

Hier findet ihr das Rezept. Meine Veränderungen: Statt der Tomate und dem Tomatensaft habe ich ca. 6 EL Tomatenmark verwendet. Außerdem habe ich noch ein paar kleine Käsewürfel und 3 EL Schmand unter die Füllung gemischt.

Samstag, 2. Mai 2009

Kleine Knabbereien

Schweineöhrchen




Heute habe ich Schweineöhrchen gebacken. Ich liebe diese süßen Blätterteigteilchen, kaufe sie aber meist schon fertig. Da ich noch eine Rolle Blätterteig im Kühlschrank hatte habe ich sie dieses mal allerdings selbst gemacht. Schneller kann man kleines Gebäck zum Knabbern für Zwischendurch wirklich nicht machen.


Zutaten:
  • eine Rolle Blätterteig
  • etwas Butter
  • Zucker
  • Sahne
Die Blätterteigrolle ausbreiten uns mit geschmolzener Butter bepinseln. Darauf Zucker streuen und anschließend von beiden Seiten her aufrollen. Die Rolle in 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein Backblech legen, etwas auseinanderdrücken und mit Sahne bepinseln. Im vorgeheizen Ofen goldbraun backen.

Freitag, 1. Mai 2009

Essen am 1. Mai

Süße Vareniki mit Quarkfüllung


Da wir heute den 1. Mai haben und demnach nicht gearbeitet werden muss, war heute genug Zeit um etwas zu kochen, das nicht ganz so schnell geht. Wobei ich zugeben muss, dass ich nicht alleine in der Küche stand, so dass das Befüllen und Schließen der kleinen Teigtaschen doch nicht ganz so lange gedauert hat...

Jetzt fragen sich wohl mindestens 90% aller Leser, was ich da überhaupt gekocht habe. (Ich seh schon die Fragezeichen über euren Köpfen) ... Vareniki werden aus Nudelteig gemacht und mit Quark oder Kartoffelfüllung hergestellt. Die herzhafte Version mit Kartoffelfüllung habe ich schonmal im Blog gepostet, allerdings habe ich sie der Einfachheit halber als "Ravioli mit Kartoffelfüllung" bezeichnet. Heute gab es eine süße Füllung mit Quark und dazu wurden die Vareniki auf dem Teller noch mit etwas Zucker bestreut und mit roter Grütze verspeist. Beim Formen der Taschen habe ich allerdings nicht wirklich darauf geachtet, dass sie auch hübsch werden, sondern war mehr damit beschäftigt sie lückenlos zu schließen. Daher sind sie leider nicht wirklich dreieckig geworden. Es hat heute also leckerer geschmeckt, als es aussieht. ;-)

Bei den Mengenangaben wird es jetzt allerdings problematisch, da ich nichts abgewogen habe. Deswegen kann ich nicht die genaue Menge an Teig vorgeben, die man für die Füllung benötigt. (Wenn mal zu viel Teig übrig bleibt wird der bei uns einfach in Streifen geschnitten und gekocht. So hat man dann auch noch gleich selbstgemachte Nudeln.)

Aus Mehl, Ei, einer Prise Salz und Wasser einen Nudelteig herstellen. ( Hier habe ich schonmal einen gepostet. Für die Füllung wird man aber wohl eher mehr Teig benötigen).


Zutaten für die Füllung:
  • 600 g Quark
  • 1 Ei
  • eine Prise Salz
  • Zucker nach belieben
Der Quark sollte vorher gut abtropfen lassen. Alle Zutaten für die Füllung miteinander verrühren. Die Zuckermenge ist hier wirklich Geschmackssache.

Den Nudelteig ausrollen. Er sollte aber nicht zu dünn sein. Zu Quadraten schneiden und auf jedes Quadrat einen Esslöffel Füllung geben. Die Teigränder so zusammendrücken, dass aus den Quadraten Dreiecke werden.

In kochendem Salzwasser garen. (Da die Füllung hier süß ist sollte das Wasser ab nicht zu stark gesalzen werden). Wer möchte kann die Vareniki danach noch in geschmolzener Butter schwenken oder etwas anbraten.



Sonntag, 26. April 2009

Everybody´s darling

Das ist wohl der geeignete Namen für den Kuchen, den ich gestern gebacken habe...

Erdbeerkäsekuchen


Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und darum ist es meist so, dass hier die eine Person richtig begeistert ist von einem Kuchen, während die andere rummeckert warum ich schon wieder ein neues Rezept ausprobieren musste, anstatt beim alten zu bleiben. Man kann es eben nicht jedem recht machen. Oder vielleicht doch? Dieser Erdbeerkäsekuchen hat nämlich alle begeistert. Mein Freund hat den Kuchen sogar zu seinem neuen Lieblingskuchen erklärt...

Kein Wunder, denn das Rezept für den Käsekuchen stammt von Andrea Huber, der Weltmeisterin der Konditoren (sie hat ihr Rezept für "Galieo" verraten). Es ist auch so ausgetüftelt, dass der Kuchen nicht hochgeht und dann wieder in sich zusammensackt, was sonst gern mal passiert. Außerdem ist der Kuchen unschlagbar cremig und gleichzeitig frisch und locker... Okay, genug geschwärmt.

Die Idee die Früchte mal nicht in den Kuchen zu packen hatte ich dann, als ich einen Blick ins Tiefkühlregal eines Supermarkts geworfen habe. Anstatt den TK-Kuchen zu kaufen habe ich ihn einfach "imitiert".


Hier ist der Link zum Käsekuchenrezept. Und nein, dass ist nicht der falsche Link über "Männerbauch-Mythen", denn ihr müsst zum Rezept etwas runterscrollen.

Auf den (abgekühlten) Käsekuchen werden dann einfach die in Scheiben geschnittenen Erdbeeren gelegt. Um den Kuchen einen Tortenring spannen und alles mit rotem Tortenguss übergießen.


Samstag, 25. April 2009

Eine Soße immer wieder anders

Linguine mit Gemüse-Hackfleischsoße


In meinem Blog war es ja eine Zeit lang etwas ruhig. Heute bin ich endlich mal wieder zum Bloggen gekommen und dabei habe ich auch mal kein Gebäck gebloggt (das ist dann als nächstes wieder dran). Gekocht wurde eine S0ße, die ich in der Form eigentlich recht oft mache, nur eben immer mal wieder mit der einen oder anderen Abwandlung.
Zu dem Nudelgericht hab ich dann meine momentanen Lieblingspeperonis gegessen: Baby-Peperonis. Die finde ich so toll, dass sie sogar ein extra Foto verdient haben (auf den ersten Blick erkennt man wohl auch gar nicht, dass die Winzline wirklich Peperonis sind). Von der Größe sollte man sich bei ihnen aber nicht täuschen lassen, denn die Kleinen haben es ganz schön in sich ;-)



Zutaten für die Soße:
  • Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 300 g gemischtes Hackfleisch
  • 300 g italienische TK-Gemüsemischung
  • 100 ml Sahne
  • ca. 80 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence
Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden und beides in Olivenöl anschwitzen. Hackfleisch dazugeben und anbraten. Kurz bevor das Fleisch gar ist das Gemüse dazugeben und mitbraten. Anschließend die passierten Tomaten und die Sahne hinzugeben, alles aufkochen lassen und abschmecken. Das Ganze so lange köcheln lassen bis es die gewünschte Konsistenz hat, dabei sollte man aber auch darauf achten, dass das Gemüse nicht verkocht. Zum Schluss noch den Parmesan unterrühren.


(Das war übrigens kein normal großes Glas, sondern ein Schnapsglas)