Samstag, 28. März 2009

Backe backe Kuchen

Russischer Zupfkuchen


Wieder einmal melde ich mich am Wochende zurück mit einem Kuchen. Meine Wahl ist heute auf den "Russischen Zupfkuchen" gefallen. Ich hatte nämlich noch eine Packung Quark im Kühlschrank und die musste weg. Da sind mir spontan nur Käsekuchen, Quark-Öl-Teig oder Quarktaschen eingefallen, daher habe ich den Begriff "Quark" einfach bei chefkoch.de eingegeben. Ergebnis der Suche war dann unter anderem eben der Zupfkuchen, den ich so oft gegessen habe, aber tatsächlich noch nie selbst gebacken habe.

Hier findet ihr das Rezept. Meine Veränderungen: Für den Teig habe ich statt einem Päckchen Backpulver nur ein halbes benutzt.

Samstag, 21. März 2009

Einer der beliebsten Kuchen Deutschlands...

Bienenstich




Diese Woche habe ich bei "Galileo" einen Beitrag über die 10 beliebsten Kuchen Deutschlands gesehen. Die Sendung hat mir richtig Hunger auf Kuchen gemacht und mir ist aufgefallen, dass ich schon ewig keinen Bienstich mehr gemacht habe (er war unter den Top Ten). Daher habe ich gestern noch schnell ein Rezept für eine runde Springform gesucht, weil ich nicht ein ganzes Blech voll machen wollte und bin bei Dr. Oetker fündig geworden.

Außerdem habe ich genau darauf geachtet, was für Zutaten in den Belag kommen. Da ich einmal einen Bienenstich gemacht habe, dessen Belag nur aus Zucker und Mandeln bestand. Das Ergebnis von damals hat mich mehr an Mandeln erinnert, die man einfach so kurz im Ofen röstet als an eine schöne Mandelkruste. Dieses Mal hat es dann aber geklappt und ich hatte einen knuspirgen Mandelbelag (schon der bloße Belag ist verdammt lecker). Zudem ist der Kuchen auch wirklich schnell gemacht. Ich kann das Rezept daher nur weiterempfehlen.

Bleibt am Ende nur die Frage: wieso ist das Stückchen Kuchen so schnell von meinem Teller verschwunden?!

Sonntag, 15. März 2009

Backen am Wochenende...





... ist bei mir schon richtig zur Gewohnheit geworden, denn was wäre ein gemütlicher Sonntagnachmittag ohne ein schönes Stückchen Kuchen?! Dieses Wochenende war wieder Hefeteig an der Reihe. Das Praktische daran ist, dass man gleich eine größere Protion machen und sich dann bei der weiteren Verarbeitung richtig austoben kann. Ich habe mich dafür entschieden einen Kuchen in der Springform zu machen und aus dem Rest wieder mal Mohnschnecken zu backen. Die Schnecken wurden genau wie diese Schnecken hier einfach mit "Mohnback" gemacht, nur eben mit Hefeteig statt mit Quark-Öl-Teig...

Allerdings kann ich den Hefeteig nicht als "mein Werk" bezeichnen, weil ich zusammen mit meiner Mutter gebacken habe und sie den Teig ganz ohne Rezept gemacht hat, während ich nur für den Belag zuständig war (daher ist weiter unten leider auch nur das Rezept für den Kuchenbelag zu finden).


Pudding-Mandarinen-Kuchen/ Pudding-Pflaumen-Kuchen




Zutaten für den Belag:
  • 1 Dose Mandarinen
  • 300 ml Milch
  • 1 Pck. Vanillepudding
  • ca. 8 gehäufte EL Zucker
  • ca. 5 Pflaumen
  • Zucker (zum Süßen der Pflaumen)
Aus der Milch, den 8 EL Zucker und dem Puddingpulver nach Packungsweisung einen Pudding kochen und abkühlen lassen (die Mengenangaben der Packung habe ich verändert, damit der Pudding etwas fester wird).
Den Hefeteig ausrollen und an die Größe der Springform anpassen. Einen Rand formen und auf den Teig den Pudding streichen. Mandarinen abtropfen lassen. Auf eine Seite des Kuchens auf den Pudding verteilen. Die Pflaumen in kleine Stücke schneiden, gut zuckern (zu dieser Jahreszeit sind Pflaumen ja leider noch nicht all zu süß) und auf die andere Hälfte des Kuchens auf den Pudding legen. Eventuell leicht eindrücken.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 40 min backen.

Donnerstag, 12. März 2009

Wer findet die Suchfunktion?

Das hier sollte eigentlich nur eine kleiner Infopost sein. Einige Blogs habe ja eine extra Suchfunktion, meiner hat nur die eingebaute Blogger-Suchfunktion... Wieso ich jetzt darauf aufmerksam mache? Neulich hat mein Freund mir erzählt dass er zur Lasagne, die noch irgendwann 2008 in diesem Blog veröffentlicht wurde, zurückgeblättert hat. Als ich ihn gefragt habe, wieso er denn nicht die Suchfunktion benutzt hat er nur gefragt: "Welche Suchfunktion denn?!"

Aaaalso für alle denen es bis jetzt genauso ging: In der der schwarzen Leiste ganz ganz oben (links) versteckt sich eine Suchfunktion. Die Farbe der Leiste wechselt zwar von Blog zu Blog, die Funktion ist aber bei allen Blogs von "Blogger" enthalten.

Alle denen die Suchfunktion nicht neu ist, können diesen Post ja dann getrost ignorieren ;-)

Samstag, 7. März 2009

Auf den Kaiserschmarrn gebracht

Kaiserschmarrn


Bei Deichrunner's Küche habe ich gestern morgen ein leckeres Rezept für Kaiserschmarrn entdeckt, das mir richtig Lust auf das Gericht gemacht hat. Leider konnte ich es nicht umsetzen, weil mir der passende Kombi-Dampfgarer dazu gefehlt hat. Wie so oft, wenn ich etwas kochen möchte, aber das Rezept nicht kenne suche ich bei chefkoch danach.
Gesagt getan! So hatte ich dann am Mittag doch noch leckeren Kaiserschmarrn.

Dieses Rezept habe ich als verwendet. Allerdings wurde es von mir wieder leicht umgewandelt. Daher poste ich doch noch "mein" Rezept:

Zutaten:
  • 1/4 l Milch
  • 3 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • ca. 5 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanille- Zucker
  • 160g Mehl
  • 3 Eiweiß
  • etwas Butter zum Ausbacken
  • Puderzucker zum Bestreuen
Milch, Eigelb, Salz, Zucker und das Mehl gut verrühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben. Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und einen Teil des Teigs in die Pfanne füllen (bei mir war es ein Drittel des Teigs). Wenn die Unterseite goldbraun ist wenden und dann auch die andere Seite anbraten. Zum Schluss alles mit 2 Pfannenwendern in Stückchen zerreißen und mit Puderzucker besträuen.


(Der dunkle Klecks neben dem Kaiserschmarrn ist übrigens Pflaumenmus.)


Donnerstag, 5. März 2009

Immer wieder anders...

...kann man ein Risotto zubereiten. Naja, jedenfalls zum Teil, denn das Grundrezept bleibt eigentlich immer recht identisch, aber Gemüse und Co. können beliebig ausgetauscht werden. Genau aus diesem Grund liebe ich Risotto. Hier und hier habe ich schon einmal Risotto in meinem Blog gepostet. Heute hab ich dem leckeren Reisgericht mit Hilfe von Tomaten mal eine andere Farbe verpasst:


Tomatenrisotto mit Garnelenspieß


Zutaten für das Risotto:
  • ca. eine 3/4 Tasse voll Risottoreis (Rundkornreis)
  • 1 Dose Datteltomaten
  • Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • etwas Butter
  • Parmesan
  • Mascarpone
  • Kräuter nach Belieben

Die Zwiebel und den Knoblauch in feine Würfel hacken und in etwas Olivenöl andünsten. Den Reis in den Topf geben und kurz mitandünsten. Dann die Dose mit den Datteltomaten hinzugeben und mit etwas Brühe aufgießen (der Reis sollte auf jeden Fall mit Flüssigkeit bdeckt sein). Wenn die Tomaten nun noch etwas groß erscheinen ist das kein Problem, denn sie werden später durch das ständige Rühren ohnehin "zerkleinert". Das Ganze mit den Kräuter abschmecken (ich habe ein italienische Trocken-Kräutermischung genommen).

Zum Kochen bringen und anschließend nur noch bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren garen. Falls der Reis nicht mehr mit Füssigkeit bedeckt ist, sollte man immer wieder Gemüsebrühe nachgießen... Und rühren, rühren, rühren...
Kurz vor Schluss eine Butterflocke und etwas Parmesan zum Abbinden unterrühren. Außerdem noch ca. 2 Esslöffel Mascarpone dazugeben.
Wenn ein sämiger Brei entsteht und die Reiskröner im Kern noch etwas "Biss" haben ist das Risotto fertig.


Zubreitung des Garnelenspießes:

Die Garnelen habe ich schon fertig aufgespießt und mariniert gekauft. Daher musste ich sie nur noch in etwas Olivenöl anbraten.

Dienstag, 3. März 2009

Urlaubserinnerung

Ungarische Langosch/ Langos


Neulich musste ich an einen Familienurlaub in Ungarn am Balaton denken. Auch wenn dieser Urlaub schon wirklich lange zurück liegt (ich war damals nämlich erst 6 oder 7 Jahre alt) so ist mir doch eine der ungarischen Spezialitäten in Erinnerung geblieben: Langosch/Langos. Die runden Hefefladen wurden in allen Variationen von süß bis herzhaft angeboten.

Ich hatte mich heute für die herzhafte Version mit saurer Sahne und geriebenem Käse entschieden. Wer es nachmachen möchte: Das Rezept habe ich mal wieder beim Stöbern auf chefkoch entdeckt.

Sonntag, 1. März 2009

Kuchengelüste

Buttermilch-Beeren-Muffins


Gestern abend hatte ich unheimliche Lust auf Kuchen oder zumindest etwas Gebackenes. Zum Backen war es aber dann schon zu spät und zum Kuchen kaufen ebenfalls. Also musste ich am Abend doch mit etwas anderem zum Knabbern vorliebnehmen. Dafür habe ich mich dann heute nach dem Frühstück gleich ans Muffin backen gemacht.


Zutaten:
  • 1 Ei
  • 150g Zucker
  • 1 Pck. Vanille-Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 75ml Öl
  • 300ml Buttermilch
  • 300g Mehl
  • 1/2 TL Natron
  • 2 TL Backpulver
  • 150g Beeren (ich habe TK-Waldbeeren und TK-Erdbeeren verwendet)
Das Ei schaumig schlagen, dann nach und nach Zucker, Salz, Öl und die Buttermilch unterrühren. Die restlichen trockenen Zutaten miteinander vermischen und ebenfalls unter den Teig rühren.
Den Teig in 12 Muffin-Förmchen füllen. Anschließend die Beeren leicht in den Teig drücken.

Die Muffins für ca. 20-25 min bei 200°C im vorgeheizten Ofen backen.