Sonntag, 25. Januar 2009

Bunt gemischt

Salat mit Knoblauch-Garnelen und warmen Kirschtomaten


Diese Woche hatte mein Freund Geburtstag und daher wurde er gestern von mir bekocht. Als Vorspeise gab es dann den Salat mit Knoblauch-Garnelen und warmen Kirschtomaten. Dieser Salat hat selbst meinem Freund, der wohl nicht gerade ein Salat-Fan ist, geschmeckt. Da die Zubereitung auch nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, werde ich diese Eigenkreation wohl definitiv häufiger machen.

Zutaten:
  • Blattsalat nach Wahl (ich habe Lollo Rosso und Eisbergsalat verwendet)
  • Gurke
  • Kirschtomaten
  • Olivenöl
  • Limetten
  • Garnelen
  • Salz
  • Knoblauch
Den Salat waschen und klein schneiden. Die Gurken in Scheiben schneiden und mit dem Salat mischen. Limetten pressen und den Limettensaft mit etwas Olivenöl und Salz zu einem Dressing vermengen.
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, den in Scheiben geschnitten Knoblauch und die Garnelene mit der Schalenseite nach unten (wenn sie denn noch eine Schale haben ;-) im heißen Olivenöl anbraten. Die von mir verwendeten Garnelen waren schon fertig mit Kräutern mariniert. Wer naturbelassene Garnelen verwendet kann sie auch vorher mit etwas Kräuter, Olivenöl und Salz marinieren.

Das Dressing über den Salat geben. Darauf die Garnelen legen. Nun nur noch die halbierten Kirschtomaten für ein paar Sekunden in der Pfanne von vorher erhitzen und ebenfalls auf den Salat geben.

Freitag, 23. Januar 2009

Richtig faul...

...war ich diese Woche auch einmal und daher gab es eben

Gebratenen Reis mit Gemüse und süßsaurer Soße


Wie man schon an der Box erkennt war das keine Eigenkreation, sondern das Werk des Schnellchinesen. Geschmacklich war dieses Essen leider kein Highlight. Vor allem habe ich mich bis zum Schluss gefragt wo eigentlich das Gemüse bleibt. Bis auf ein paar Sojasprossen war da nämlich nichts in der Box zu finden... naja, aber wer hat schon Lust um 13 Uhr mit knurrendem Magen im Stadtzentrum zu stehen, dann nochmals heimzufahren und sich dann dort an de Herd zu stellen?
Beim nächsten Mal, wenn mir der Magen bei einer Shoppingtour knurrt, gibt es dann aber dennoch etwas anderes "Schnelles".

Mittwoch, 21. Januar 2009

Nachtrag Nr. 2




Hier noch, wie schon angekündigt ein weiterer Nachtrag:

Mohnschnecken

Am Wochenende hatte ich mal wieder Lust auf etwas Gebackenes, am liebsten etwas mit mit Mohn. Dabei ist mir dann eingefallen, dass ich bei "Barbaras Spielwiese" vor einer Weile mal Rosinenschnecken mit Quark-Ölteig gesehen habe. Dabei habe ich mir gedacht, dass so ein Quark-Ölteig eine schnelle Teig-Alternative für Schnecken ist und eine nette Abwechslung zum Hefeteig. Daher habe ich bei dem Teig einfach auf Barbaras Rezept zurück gegriffen und den Teig dann statt mit der Rosinenfüllung mit "Mohn-Back" (von Schwartau) aufgerollt. Die Schnecken wurden zwar dank meiner Küchen-Akrobatik (ich habe mehrere Sachen gleichzeitig gemacht) einen Tick zu dunkel, aber dennoch waren sie saftig und lecker. In Zukunft wird es dann bei mir sicher häufiger etwas mit Quark-Ölteig geben.

Dienstag, 20. Januar 2009

Nachtrag Nr.1

Heute bin ich nun seit einiger Zeit endlich wieder zum bloggen gekommen. Dass seit meinem letzten Blogeintrag so viel Zeit vergangen ist liegt nicht daran, dass ich nichts mehr gekocht habe, denn tatsächlich habe ich fleißig gekocht und gebacken. Davon habe ich auch Fotos gemacht, allerdings hatte ich dank Klausurenvorbereitung leider keine Zeit meine Gerichte auch zu bloggen. Daher gibt es jetzt erstmal einige Nachträge.

Hier kommt der erste:

Börek


Zutaten:
  • Filoteig
  • Zwiebeln
  • Hackfleisch
  • Feta
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie
  • Öl
Zwiebeln fein würfeln und in Öl anbraten. Hackfleisch dazugeben, mitbraten und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Fleisch etwas abkühlen lassen. Anschließend klein geschnittenen bzw. zerkrümelten Feta und gehackte Petersilie hinzugeben.

Den Filoteig in Dreiecke schneiden, etwas Füllung auf den Teig geben, die Ränder leicht einschlagen und einrollen. Die Röllchen dann in etwas heißem Öl goldbraun braten.

Sonntag, 11. Januar 2009

Übung macht den Meister...

Crêpes mit Karamellsirup


Neulich habe ich mir eine Crêpes-Pfanne zugelegt. Davor hatte ich einfach immer Pfannkuchen in einer normalen Pfanne gemacht, aber da sich bei meiner "Pfannkuchen-Pfanne" die Beschichtung langsam etwas gelöst hat, war es Zeit für eine neue. Diesmal dann für eine richtige Crêpes-Pfanne. Diese wurde heute gleich eingeweiht. Außerdem hatte ich auch mal Lust die Crêpes nicht einfach nach Gefühl wie sonst zusammenzumixen, sondern mich an ein Rezept zu halten.
Dabei habe ich dann auf das Rezept meiner Mitbloggerin Steph von "Mein kleiner Kuriositätenladen" zurückgegriffen.

Beim Ausbacken der Crêpes hat sich allerdings schnell gezeigt, dass es gar nicht so einfach war den Teig gleichmäßig mit dem Teigrechen (der bei der Pfanne mitgelieferte Crêpesschieber aus Holz) in der Pfanne zu verteilen, wenn man noch nie einen benutzt hat und dann auch noch die richtige Temperatur beizubehalten. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister und daher hoffe ich, dass die Crêpes dann mit der Zeit einfacher herzustellen sind.
Nichtsdestotrotz war diese französische Pfannkuchen-Variante sehr lecker und wurde daher fast schneller gegessen, als ich sie braten konnte.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Bunt und kitschig



Zimt-Schoko-Kirsch-Muffins


Nein, diese quietschbunten Muffins habe ich nicht für irgendeinen Kindergeburtstag gebacken. Morgen hat meine Mutter Geburtstag und da habe ich ihr diese Muffins in normaler Größe und im Mini-Format gebacken (dafür habe ich Pralinenförmchen verwendet), weil ich aber noch Lust auf Farbe hatte, wurden sie eben noch bunt verziert (solche Farben machen doch gleich gute Laune).

Zutaten für den Teig (ergibt 24 Muffins):
  • 200g Butter
  • 250 Zucker
  • 6 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • Zitronenabrieb einer halben Zitrone
  • 200 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 125g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 200g Schokolade (gehackt)
  • 1 Glas Schattenmorellen
Zutaten für die Glasur:
  • Puderzucker
  • Wasser
  • rote Lebensmittelfarbe
  • bunte Zuckerstreusel
Für den Teig die Zutaten der Reihe nach zu einem Rührteig verarbeiten. Zum Schluss die in Stückchen gehackte Schokolade unterheben. Den Teig in Muffinförmchen verteilen und in jeden Muffin ca. 3 Kirschen drücken.

Bei 180° für ca. 25min im vorgeheizten Ofen backen und anschließend abkühlen lassen.

Aus Puderzucker und Wasser einen Zuckerguss rühren und diesen mit ein paar Tropfen roter Lebenmittelfarbe rosa färben. Die Muffins mit dem Zuckerguss bestreichen und mit den Zuckerstreuseln bestreuen.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Lust auf Gebackenes

Mini-Apfel-Rahmstrudel


Gestern hatte ich noch Lust auf etwas Gebackenes. Es sollte aber richtig schnell gehen, weil ich nach der Ravioli-Herstellung nicht noch länger in der Küche stehen wollte um einen anderen Teig herzustellen. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, etwas mit Blätterteig zu backen. Da ich aber nicht den normalen Ofen vorheizen wollte (den hätte man vorher ausräumen müsste und die Küche war sowieso schon vollgestellt), sondern den Mini-Ofen benutzen wollte, habe ich den Strudel eben an die Ofengröße angepasst und die Strudelrolle kurzerhand halbiert. Daher sind es eben 2 Mini-Strudel statt einem großen geworden

Zutaten:
  • 1 Rolle frischen Blätterteig
  • etwas Sahne zum bepinseln des Teigs
  • 100g Saure Sahne
  • ca. 2 EL Vanille-Puddingpulver
  • Zucker
  • 1 Apfel
Den Apfel schälen, entkernen, in sehr kleine Stücke schneiden und zuckern. Die saure Sahne mit dem Puddingpulver und etwas Zucker verrühren. Diese Mischung zusammen mit den Apfelstücken auf dem ausgerollten Blätterteig verteilen. Den Teig zu einer Rolle formen. Anschließend mit etwas Sahne bepinseln.

Bei ca. 170° im Backofen goldbraun backen.

Dienstag, 6. Januar 2009

Kartoffeln + Teig...

Ravioli mit Kartoffelfüllung


Zu einer meiner Lieblingsspeisen gehören selbstgemachte Teigtaschen, egal ob mit Fleisch-, Kartoffel- oder einer sonstigen Füllung. Die sind zwar etwas aufwändiger in der Herstellung, geschmacklich aber einfach viel besser als irgendwelche gekauften Ravioli. Da ich heute noch bei meinen Eltern war, hat es sich ergeben, dass ich zusammen mit meiner Mutter "Ravioli" gemacht habe, schließlich sind sie zu zweit einfach um einiges schneller hergestellt, als ganz allein.

Zubereitung:

Der Teig war mehr oder weniger so wie der Nudelteig von diesen Ravioli (ist meist mehr eine Gefühlssache).

Für die Füllung:

Kartoffeln kochen und mit Salz und etwas Pfeffer würzen. Dann mit Sahne zu einem Brei stampfen. Dieser sollte nicht zu flüssig sein. Anschließend kalt werden lassen.

Den Nudelteig ausrollen und zu Rechtecken schneiden. Auf diese kleine Häufchen von dem Kartoffelbrei legen und die Teigenden gut festdrücken.

In heißem Salzwasser kochen.

Sonntag, 4. Januar 2009

Inspiration Frankreich

Flammkuchenvariationen

Silvester über war ich in Frankreich und habe dort unter anderem Tarte flambé banane chocolat, also Bananen-Schokoladen-Flammkuchen gegessen. Wirklich seeehr lecker. Mein Freund dagegen hatte einen Himbeer-Flammkuchen der fast noch besser geschmeckt hat. Dieses Genuss-Erlebnis hat mich dazu inspiriert auch einmal selbst süßen Flammkuchen zu backen.

Heute habe ich mich dann ans Werk gemacht und einen herzhaften sowie einen süßen Flammkuchen gebacken. Ich muss sagen, auch die Eigenkreation war gelungen. Nur leider sind die Fotos davon nicht ganz zu meiner Zufriedenheit...



Herzhafter Flammkuchen


Eigentlich ist der herzhafte Flammkuchen so wie der hier, den ich schon einmal gepostet habe, nur mit dem Unterschied, dass ich den Teig dieses Mal nochmal zusätzlich so dünn wie möglich ausgerollt habe und auch etwas kleingeschnittenen Raclette als Belag verwendet habe.




Bananen-Karamell-Flammkuchen und Apfel-Karamell-Flammkuchen


Für den süßen Flammkuchen habe ich ebenfalls einen fertigen Hefeteig so dünn wie möglich ausgerollt und diesen dann mit Crème Fraîche bestrichen und mit etwas Zucker betreut. Auf die eine Seite habe ich dann kleingeschnittene Äpfel sowie Karamellsirup gegeben. Den anderen Teil habe ich mit in Scheiben geschnittenen Bananen belegt und fertige Karamellsoße darauf gegossen.

Den Flammkuchen dann bei 250° im vorheizten Ofen backen.

Samstag, 3. Januar 2009

Und wie kochst du so?

Wenn ich mir die Frage, stelle weiß ich eigentlich schon was die Antwort darauf sein wird. Wirklich nach Rezepten koche ich nämlich ungern, stattdessen improvisiere ich lieber.
In einem Forum habe ich dann einen Test zu der Frage entdeckt. Wen es interessiert kann diesen Test hier auch machen.

Mein Test-Resultat:
"die queen of chaos":
"Kaufen und kochen nie nach rezept-was noch fehlt wird willkürlich ersetzt. Entwickeln so Talent zur kreativen Improvitation, wobei sie charmant zwischen Genie und Wahnsinn schwanken, bis die Küche ein schlachtfeld ist. Wenn sie hilfe annehmen dann nur zur Versklavung. Eine bestimmte Hand im hintergrund kann sie aber zum Fliegen bringen."


Der Test hat es genau auf den Punkt getroffen!

Donnerstag, 1. Januar 2009

2009


Ein frohes neues Jahr wünsche ich all meinen Lesern!