Dienstag, 28. Oktober 2008

Inspiriert



Beim Surfen im Internet lasse ich mich ab und zu auch von anderen Blogs inspirieren. Neulich z.B. habe ich bei food is just a 4-letter word dieses leckere Gnocchi-Rezept gefunden, das mir richtig Lust auf Gnocchi gemacht hat. Das habe ich dann gleich bei meinem gestrigen Einkauf berücksichtigt und so gab es heute Mittag bei mir:
Gnocchi mit scharfer Tomatensoße

dazu gab es dann noch ein Schälchen Salat. Die Gnocchi hab ich allerdings im Gegensatz zu meiner Inspirationquelle nicht selbst gemacht.
Für die Soße braucht man:
  • Olivenöl
  • eine Dose gehackte Tomaten
  • Basilikum, Oregano, Salz, Pfeffer und Chilipulver
  • eine kleine Zwiebel

Die Zwiebel fein hacken und in etwas Öl glasig dünsten. Die Tomatendose dazugeben und aufkochen lassen. Dann das Ganze mit den Gewürzen abschmecken.

Montag, 27. Oktober 2008

Flott gemixt



Heute wird hier von mir nur etwas ganz simples gebloggt (aus Zeitmangel ausnahmsweise auch ohne viel Vorgeschwafel):

Kiwi-Buttermilch



Die ist ruckzuck zubereitet, schmeckt aber viel besser als jede gekaufte Fruchtbuttermilch. Dafür hab ich 1 Kiwi, 150g Buttermilch und etwas Zucker mit dem Mixer püriert.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Lust auf Reis

... hatte ich neulich mal wieder, allerdings wollte ich keinen einfachen Reis als Beilage machen, darum gab es wieder Risotto. Diesmal aber nicht mit Champignons, sondern mit Gemüse und Schinkenwürfeln. Die Schinkenwürfel hätte man natürlich hier auch weglassen. Nur mag ich diesen etwas rauchigen Schinkengeschmack zur Zeit so sehr, dass die Schinkenwürfel bei mir neurdings eben in ziemlich vielen Gerichten auftauchen.

Das Risotto wird dann einfach so gemacht wie das Champignon-Risotto, dass ich schonmal gepostet habe. Statt den Champignons kommt dann eine Gemüsemischung und der Schinken in den Topf.

Gemüse-Schinken-Risotto


Sonntag, 19. Oktober 2008

Ein Steak ohne Fleisch

Lachssteak mit Paprikacreme


Nachdem ich eine Weile keinen Fisch mehr gegessen hatte, hatte ich nun wieder richtig Lust darauf. Da sich in der Kühltruhe sowieso noch eine Packung Lachssteaks befand, fiel die Wahl dann eben auf Lachs. War wirklich sehr lecker, auch wenn der Fisch in dieser Steakform nun nicht sehr fotogen ist (Er sieht auf dem Bild irgendwie trockener aus als er in Wirklichkeit war). Dazu gab es dann ein Glas Weißwein. Dem neuen Flaschenöffner sei dank!

Zutaten für den Lachs:
  • Lachssteaks
  • Knoblauch
  • Salz
  • Olivenöl
  • Zitronensaft
Die Lachssteaks mit Zitronensaft und etwas Olivenöl beträufeln, salzen und mit dem fein gehackten Knoblauch bestreuen. Am besten wäre es, wenn der Fisch eine Weile in der Marinade liegt. Den Lachs in Alufolie wickeln und im Ofen garen.


Zutaten für die Paprikacreme:
  • 2 rote Paprikas
  • 2 EL Kräuterfrischkäse
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Parmesan
  • Basilikum
Für die Creme die Paprikas in Stücke schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und im Ofen garen. Die erkalteten Paprikas dann mit den restlichen Zutaten in einem Mixer zerkleinern. Zum Schluss mit Salz abschmecken.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Von großen und kleinen Klößen

Kartoffelknödel mit Champignonsoße


Wenn es bei mir Kartoffelklöße gibt, dann eigentlich nur als "Klößchen"in Form von Gnocchi. Die koche ich aber ehrlich gesagt auch nur selten. Daher waren diese Kartoffelknödel heute fast schon eine Premiere und dabei habe ich den Teig noch nicht mal selbst gemacht. Aber dafür war heute auch gar keine Zeit, deshalb gab es eben Knödel aus Fertig-Teig. Wenigstens war die Soße dann wieder eine Eigenproduktion.

Zutaten:
  • eine Packung Kloßteig
  • eine große Zwiebel
  • Olivenöl
  • ca. 250g braune Champignons
  • 100g Schinkenwürfel
  • ca. 100ml Gemüsebrühe
  • 100ml Sahne
  • Petersilie
Aus dem Kloßteig Klöße formen und diese nach Packungsanweisung kochen.
Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und in Olivenöl glasig andünsten. Die in Scheiben geschnittenen Pilze und den Schinken dazugeben und ebenfalls anbraten. Mit der Gemüsebrühe und der Sahne aufgießen. Wenn nötig kann das Ganze noch mit Soßenbinder angedickt werden. Zum Schluss noch die gehackte Petersilie zugeben und alles mit den fertigen Knödeln servieren.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Weißweinsoße ohne Weißwein

Tagliatelle mit Puten-Paprika-Pilz-Soße


Gestern Abend hatte ich für meine Essensherstellung wieder freundliche männliche Unterstützung. Diesmal allerdings in Form von meinem Freund...

Eigentlich sollte es zu den Nudeln ja eine Puten-Weißwein-Soße geben, aber daraus ist dann leider nichts geworden, weil mein lieber Korkenzieher einfach den Geist aufgegeben hat. Da kauft man sich den massivsten Korkenzieher (andere sind nämlich auch schon kaputt gegangen), den man so im Supermarkt finden kann und trotzdem löst sich auch bei diesem Massiv-Teil das Schraubgewinde vom Rest ab.... So standen wir dann mit einer verschlossenen Feinflasche, mitten beim Kochen, genau an der Stelle, wo der Wein zum Zuge kommen musste... Am Ende hab ich noch ein Taschenmesser mit Korkenzieher auftreiben können, mit dem mein Freund die Flasche doch aufbekommen hat. Das hat aber alles so lange gebraucht, dass bis dahin die Soße fertig war- auch ohne Wein!

Zutaten für die Soße:
  • ca. 400g Putenbrust
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Paprika
  • 4 Champignons
  • Olivenöl
  • 1 Dose gehackte Tomaten (400g)
  • ca. 100ml Rama Cremefine oder Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • 50-100g Parmesan
  • Kräuter der Provence
  • frischer Basilikum
Putenfleisch, Paprika und Pilze in Stücke schneiden. Knoblauch und die Zwiebel fein hacken und in Olivenöl andünsten. Das Putenfleisch und die Paprika danach ebenfalls in die Pfanne geben und mitbraten. Kurz bevor beides gar ist, die Pilze mitbraten. Anschließend die Tomatendose sowie die Sahne und den Parmesan hinzugeben. Das Ganze mit den Gewürzen abschmecken und nochmals aufkochen lassen. Zum Schluss noch frischen kleingeschnittenen Basilikum dazugeben

Montag, 13. Oktober 2008

Der Herbst ist da!

Jaja, eigentlich ist der Herbst ja schon seit einer Weile da, aber kulinarisch hat er wohl erst heute Einzug in meinen Blog gefunden und zwar mit dieser

Kürbissuppe

Der Kürbis dafür lag schon seit einer Woche hier rum, allerdings musste ich mich noch etwas gedulden, bis ich ihn verarbeiten konnte, weil ich Schwächling allein nicht in der Lage war dieses Monster zu "schlachten ". Mein Versuch auch nur ein Stück wegzuschneiden ist kläglich gescheitert (hab es kaum geschafft das Messer wieder aus dem Kürbis zu ziehen). Also habe ich am Sonnstag Abend einfach meinem Vater diese Arbeit überlassen.
Sobald der Kürbis dann fertig geschält und in Stücke geschnitten ist, macht das Kochen der Suppe selbst eigentlich so gut wie gar keine Arbeit mehr.

Für die Suppe braucht man:
  • Kürbis
  • eine Zwiebel
  • etwas Olivenöl
  • Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer
  • Chili oder Muskatnuss nach belieben
Den Kürbis schälen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel würfeln und glasig dünsten. Anschließend die Kürbisstücke dazugeben und mitdünsten lassen. Nach einer Weile das Ganze mit Gemüsebrühe aufgießen und so lange köcheln lassen bis der Kürbis gar ist. Dann die Kürbis-Zwiebel-Mischung pürieren. Zum Schluss noch mit Salz, Pfeffer und je nach Wunsch mit Muskatnuss oder etwas Chili abschmecken.
Wer möchte kann die Suppe noch mit etwas Sahne oder Crème Fraîche verfeinern.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Backe backe Kuchen...


Es war heute mal wieder an der Zeit Kuchen zu backen. Da ich noch viel Quark im Kühlschrank hatte, war sofort klar was es für einen Kuchen geben würde: Käsekuchen. Kuchen liebe ich ja schon im Allgemeinen, aber Käsekuchen ist unter den vielen Kuchensorten einer meiner Favoriten. Vor allem, weil er so vielseitig ist, dass man ihn in 100 verschiedenen Variationen backen kann: Mit oder ohne Streusel, mit Früchten, mit oder ohne Boden (je nach dem wie faul man ist ;-), mit Schokolade,... Wie man sieht sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich hab mich heute für einen...

Mandarinen-Käsekuchen


...entschieden. Der wird ohne Boden gemacht (Gründe dafür siehe oben). Und wenn der Kuchen schon keinen Boden hat, so wurde er doch wenigstens mit Früchten aufgepeppt.
Das Rezept habe ich beim Stöbern auf "chefkoch" entdeckt. Dabei habe ich nur zwei kleine Abwandlungen vorgenommen: Den Rum habe ich weggelassen und die Pfirsiche durch eine Dose Mandarinen ersetzt.

Montag, 6. Oktober 2008

Suppenzeit

Kartoffelsuppe mit Schinkenwürfeln


Normalerweise koche ich eigentlich recht selten eine Suppe, aber heute war mir bei diesem kühlen Schmuddelwetter einfach nach einer schön warmen Suppe. Von dem heutigen Koch-Ergebnis war ich dann so positiv überrascht, dass ich mir vorgenommen habe definitiv öfter mal ein Süppchen zu kochen.

Man braucht dafür:
  • Kartoffeln
  • Gemüsebrühe
  • Sahne
  • Petersilie
  • Schinkenwürfel
Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und diese in der Gemüsebrühe gar kochen. In der Zwischenzeit können die Schinkenwürfel in der Pfanne kross gebraten werden.
Wenn die Kartoffeln fertig gekocht sind, müssen sie mit der Brühe püriert werden. Dann noch etwas Sahne sowie klein geschnittene Petersilie unterrühren. Zum Schluss noch die gebratenen Schinkenwürfel auf die Suppe streuen.
Dazu schmeckt Baguette mit Kräuterbutter.

Samstag, 4. Oktober 2008

Der Kuchen-Klassiker

Marmorkuchen


Für mich gehört Marmorkuchen zweifelsfrei zu den Kuchen-Klassikern. Als Kind war es wohl einer meiner Lieblingskuchen. Irgendwann fand ich ihn dann etwas langweilig und so ist er in Vergessenheit geraten. Bis mir neulich eingefallen ist, dass ich wohl schon ewig keinen mehr gemacht habe, deshalb war es heute doch wieder an der Zeit einen Marmorkuchen zu backen.

Hier das Rezept, dass ich allerdings leicht abgewandelt habe (kein Zitronenaroma, nur 5 statt 6 Eier und 1 EL mehr Kakaopulver).


Donnerstag, 2. Oktober 2008

Spätzle statt Penne

Spätzleauflauf mit Hackfleisch und Paprika


Ursprünglich wollte ich heute einen Nudelauflauf mit Penne machen. Bis ich mitten beim Kochen festgestellt habe, dass ich nur noch Spaghetti, Linguine und Spätzle vorrätig hatte. Für einen Auflauf finde ich solche langen Nudeln wie Spaghetti nun aber immer etwas unpraktisch, daher habe ich mich für die Spätzle entschieden, was letztendlich dann auch genauso gut geschmeckt hat wie sonst der Auflauf mit Penne, Rigatoni und Co.

Zutaten für eine große Auflaufform:

  • 1,5 Dosen gehackte Tomaten
  • 200g Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • Olivenöl
  • 2 Paprikas
  • 100ml Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • Kräuter der Provence
  • Chili
  • ca. 200g Spätzle
Den Ofen auf 180° vorheizen. Paprika entkernen, würfeln und in die Auflaufform legen. Die Spätzle ebenfalls in die Form geben und beides etwas vermischen.

Für die Soße eine Zwiebel schälen, in kleine Würfelchen schneiden und in Olivenöl glasig dünsten. Das Hackfleisch dazugeben und anbraten. Die Tomatendosen und die Sahne zum Hackfleisch geben. Anschließend alles nochmal kurz aufkochen lassen. Zum Schluss das wird die Soße noch mit den Gewürzen abgeschmeckt und über die Spätzle verteilt.
Man sollte dabei darauf achten, dass die Spätzle gut mit Soße bedeckt sind. Die Auflaufform im vorgeheizten Ofen bei 180° ca. 30-35 min lassen.