Dienstag, 30. September 2008

(R)Einfall

Blätterteigteilchen mit Spinat-Fetacreme


Heute hatte ich eine "geniale" Idee wie ich die zweite Rolle Blätterteig verwerten könnte. Eigentlich wollte ich daraus eine herzhafte Tarte machen. Dann habe ich mir aber gedacht, es wäre mal Zeit für etwas neues. Also habe ich mich dazu entschlossen, aus dem Blätterteig Kreise auszustechen, diese mit Parmesan zu bestreuen und im Ofen zu backen. Zwischen zwei dieser Blätterteigkreise hab ich eine Creme aus Spinat, Feta, Sauerer Sahne, Salz und Pfeffer (alles gut zermixt) gepackt.

Am Ende hat mein Werk leider nicht wie erhofft geschmeckt, irgendwie langweilig und viel zu stark nach Spinat. Nur die fertig gebackenen Blätterteig-Parmesan-Kreise allein waren recht lecker... Ich hätte vielleicht doch besser bei der herzhaften Tarte bleiben sollen.

Sonntag, 28. September 2008

1-2-3-fertig!

Apfel-Zimt-Blätterteig-Tarte


Nachdem ich ein paar Tage mal nicht dazu gekommen bin großartig zu kochen oder etwas zu posten, dachte ich es wäre heute mal wieder Zeit etwas schönes zu backen (und natürlich auch davon in meinem Blog zu berichten). Seit ich das letzte Mal eine Tarte gemacht habe ist zwar schon eine Weile her, aber damals habe ich mir vorgenommen, auf jeden Fall mal wieder eine zu backen. Heute war es dann soweit, allerdings diesmal in der süßen Variante.

Dabei habe ich wie beim letzten Mal auch wieder einen Boden aus Blätterteig verwendet. Zum einen, weil der sehr gut geschmeckt hat, andererseits deshalb, weil man dafür nur die Blätterteigrolle ausbreiten und den Teig auf die Form drücken muss. Der Belag ist dann auch sehr schnell gemacht. Alles in allem hat man also in kürzester Zeit eine leckere Tarte!


Zutaten
  • eine Rolle Blätterteig (aus dem Kühlregal)
  • Margarine oder Butter zum Einfetten der Form
  • Semmelbrösel
  • 200ml Sahne
  • 2 große Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • eine Prise Zimt
  • 2 Eigelb
  • 1 Päckchen Vanille-Pudding
  • Zucker
Den Ofen auf 180° vorheizen. Die Tarteform ausfetten und anschließend mit Semmelbröseln bestreuen (nur soviel, dass die ausgefettete Fläche gerade so bedeckt ist). Anschließend die Teigrolle über der Form ausbreiten und andrücken. Die eventuell noch nicht bedeckte Fläche der Form mit den Teigresten auskleiden (bei mir war das nur eine kleine Ecke).

Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Apfelviertel dann in dünne Scheiben schneiden und mit etwas Zitronensäure beträufeln, zuckern und mit einer Prise Zimt bestäuben. Danach können die Apfelscheiben auf dem Teig verteilt werden.
In einer Schüssel Eigelb, Puddingpulver, Sahne und etwas Zucker gut verrühren. Diese Mischung auf die Apfelscheiben geben. Das Ganze muss dann ca. 40-45 min in dem auf 180° vorgeheizten Ofen backen.


Montag, 22. September 2008

Trägheit

Heute habe ich mich trotz Kaffee irgendwie träge gefühlt und bin nicht recht in die Gänge gekommen. Deshalb wollte ich auch nicht all zu lange in der Küche stehen und schon gar kein schweres Gericht kochen, das mich nur noch träger gemacht hätte. Daher habe ich mir dieses Nudelgericht ausgedacht:

Champignon-Tomaten-Tagliatelle

Es schmeckt leicht und lang am Herd stehen muss man dafür auch nicht. War also heute genau das richtige für mich.


Zutaten:
  • Nudeln
  • Olivenöl
  • 200g Champignons
  • ein paar getrocknete Tomaten
  • Salz, Pfeffer, Chili
  • "Kräuter der Provence"
  • Basilikum
  • Parmesan
  • 250g Cocktailtomaten
Die getrockneten Tomaten klein schneiden, mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen. Anschließend die Nudeln kochen.

In der Zwischenzeit die Champignons putzen, klein schneiden und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten. Die Cocktailtomaten halbieren, ebenfalls in die Pfanne geben und kurz mitbraten. Die gekochten Nudeln sowie etwas Nudelwasser zu den Pilzen geben. Den kleingeschnittenen Basilikum, den Parmesan und die Gewürze dazu geben. Zum Schluss nur noch die getrockneten Tomaten abgießen und unter die Nudeln mischen. Fertig!

Sonntag, 21. September 2008

Was aus den Himbeeren wurde...

"Pfannkuchentorte"

Heute morgen hat meine Mutter uns mit Pfannkuchen überrascht, die waren schon fertig als ich aufgestanden bin. Jetzt war heute Mittag noch ein kleiner Pfannkuchenstapel übrig und da ich auch noch genug Himbeeren im Haus hatte, hab ich aus den restlichen Pfannkuchen einfache eine "Pfannkuchentorte" gemacht. Dafür habe ich etwas Magerquark mit Zucker, steif geschlagener Sahne und den Himbeeren vermischt. Diese Creme wurde auf einen Pfannkuchen gestrichen. Darauf wiederum kam ein weiterer Pfannkuchen, dann wieder die Creme usw.

Ernte

Das hier war heute die Ausbeute aus unserem Garten: Himbeeren (eine kleine Brombeere war auch dabei) und Trauben. Beides sehr süß und lecker... Hat zwar nichts mit Kochen zu tun, musste ich aber einfach mal zeigen ;-)

Mittwoch, 17. September 2008

Fast Food

Hotdogs

Gestern wurde ich von "Essen und Trinken" zu Fast Food inspiriert, genauer gesagt zu Hotdogs. Genau wie bei der Vorlage ist mein Hotdog zwar nicht geworden, aber lecker war er dennoch und vor allem natürlich sehr schnell hergestellt ;-)

Hier das unglamouröse Ergebnis:

Montag, 15. September 2008

Süß, flach und lecker

Pfannkuchen mit gezuckerter Schoko-Kondensmilch und Himbeeren


Pfannkuchen zählen definitiv zu den Sachen die ich einfach ständig essen könnte, egal ob in der süßen oder in der herzhaften Version. Wobei ich meist die süße doch bevorzuge. Da wir noch frisch gepflückte Himbeeren aus unserem Garten hatten, sowie gezuckerte Kondensmilch in der Schokoversion, habe ich mich dafür entschieden, die Pfannkuchen mal damit zu essen.

Leider kann ich heute nicht mit einem genauen Rezept mit Mengenangaben dienen, da ich bei Pfannkuchen die Zutaten immer nach Gefühl zusammenmixe (außer bei Pancakes, die werden nämlich immer streng nach Rezept gemacht).
Daher kann ich heute nur sagen was ich für Zutaten verwendet habe:
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • Milch
  • Mehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • Öl
Die Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und in einer Pfanne zu Pfannkuchen braten.

Sonntag, 14. September 2008

Meine Mallorca-Creme ;-)

Leichte Aioli


Gestern abend hatte ich richtig Lust auf Aioli, wahrscheinlich weil es die Knoblauchcreme im Urlaub ständig gab und ich mich schon richtig daran gewöhnt hatte, sie zum Essen dazu zu haben. Ich hab sie dann zu Tortilla-Chips und Brot gegessen, schmeckt aber auch toll zu Fleisch oder Gemüse.

Eigentlich ist Aioli ja einfach Knoblauch-Mayonnaise, allerdings hab ich sie mit etwas Joghurt "leichter" gemacht.

So gehts:
Einfach Mayonnaise oder auch Remoulade mit Knoblauch pürieren. Anschließend etwas Joghurt unterrühren.

Samstag, 13. September 2008

Wieder daheim


Da bin ich wieder, zurück aus dem Urlaub. Es war wirklich toll und sehr erholsam. Anfangs hatte ich eigentlich noch vor vielleicht doch das ein oder andere Foto meiner kulinarischen Highlights zu machen. Leider war ich dann doch zu faul und so gibt es nicht ein einziges Mallorca-Essens-Foto...
Zum Essen dort kann ich nur eins sagen: Saulecker! Jeden Tag frischen Fisch, eine riesen Auswahl am Buffet und zum Frühstück einen Koch der einem vor den Augen Pfannkuchen zubereitet. Was will man mehr?!

Daheim war ich allerdings noch zu faul etwas zu kochen, aber bald gibt es wieder neue Gerichte hier. Versprochen!

Mittwoch, 3. September 2008

Urlaubspause

Morgen beginnt mein wohlverdienter Urlaub auf Mallorca. Ich freue mich jetzt schon auf eine Woche Sonne, Meer und Strand. Und obwohl ich eigentlich sehr gern selbst koche auch darauf, mich eine Woche lang mal nur von anderen bekochen zu lassen...

Eine einsame Aubergine

Gestern hatte ich noch genau eine einsame Aubergine im Kühlschrank liegen, die ganz dringend verarbeitet werden musste. Damit sie nicht weiterhin so allein bleiben musste, dachte ich mir, sie könnte sich ja mit Tomaten und Mozzarella in eine Auflaufform gesellen ;-)

Tomaten-Auberginenauflauf


Zutaten:
  • 1 Aubergine
  • Tomaten
  • 1 kleine Dose gehackte Tomaten
  • Knoblauch
  • 1 Kugel Mozzarella
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl
  • Oregano und Basilikum
Die Aubergine schälen und in Scheiben schneiden. Mit Öl beträufeln, mit den Kräutern bestreuen und etwas gehackten Knoblauch darauf geben. Gut salzen und pfeffern. Die Tomaten ebenfalls in Scheiben schneiden und salzen.

Die gehackten Tomaten mit den Kräutern, Salz und Pfeffer würzen.
Nun die Auberginen- und die Tomatenscheiben abwechselnd in einer Auflaufform anordnen. Das Ganze mit den gehackten Tomaten übergießen. Zum Schluss Mozzarellascheiben auf die Tomatensoße legen und Alles im Backofen garen.

Montag, 1. September 2008

Indisch-Italienische Fusion

Blog-Event XXXVIII - Fusions-Küche

Ravioli mit Curry-Füllung und Koriander-Joghurt


Das hier ist meine erste Teilnahme an einem Blog-Event. Thema des Ganzen war "Fusions Küche", dabei sollten typische Gerichte verschiedener Länder zu einem Gericht kombiniert werden. Ich habe mich dafür entschieden Pasta, die ja bekanntlich aus der Italienischen Küche kommt mit einer indischen Curry-Pfanne aus Hackfleisch und Brokkoli zu füllen.


Zutaten für die Füllung:
  • 2 Zwiebeln
  • ca. 400 g Hackfleisch
  • ca. 250 g Brokkoli
  • Curry-Paste
  • Curry-Pulver
  • Koriander
  • Salz
Zutaten für den Teig:
  • ca. 200g Mehl
  • 2 Eier
Für den Joghurt:
  • Joghurt
  • Salz und Pfeffer
  • Koriander
Für die Füllung die Zwiebeln schälen, zu kleinen Würfeln schneiden und mit Hackfleisch in einer Pfanne anbraten. Das Hackfleisch mit 2 EL Curry-Paste und etwas Curry-Pulver abschmecken. Brokkoli blanchieren und sehr fein schneiden. Zum Hackfleisch geben. Alles gut vermischen und eventuell nochmals mit Salz abschmecken. Die Pfanne von der Herdplatte nehmen, sodass die Curry-Mischung abkühlen kann. Zum Schluss dann noch etwas kleingeschnittenen Koriander dazugeben

Für den Teig das Mehl mit den Eiern vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Bei Bedarf noch etwas Wasser dazugeben.
Den Teig dünn ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen. Darauf etwas von der Füllung geben, den Teigkreis zusammenklappen und an den Enden gut festdrücken. Die beiden Enden des nun entstanden Halbkreises noch zusammendrücken.

Die Ravioli in kochendem Salzwasser garen.

Für den Koriander-Joghurt einfach Joghurt mit Salz und Pfeffer würzen und gehackten Koriander dazugeben.