Donnerstag, 30. Juli 2009

Fruchtiger Toast

French Toast mit Johannisbeermarmelade


Heute poste ich hier mal wieder ein Gericht bei dem man nicht viel erklären braucht: French Toast in der süßen Variante. Geht ruckzuck und wird von mir nicht nur zum Frühstück gern gegessen.

Dafür braucht man einfach nur Eier mit einem Schuss Sahne und einer Prise Salz verquirlen. Toast von beiden Seiten in diese Mischung legen und in einer Pfanne mit etwas Butter goldbraun braten. Danach nur noch mit Zucker bestreuen.

Montag, 27. Juli 2009

Wie ein überdimensionales Plätzchen...



...mit Marmeladenfüllung schmeckt Linzer Torte meiner Meinung nach (wahrscheinlich weil die auch oft aus Mürbeteig sind und Zimt enthalten). Deswegen passt sie eigentlich nicht wirklich zu dem heutigen Wetter. Nichtsdestotrotz hat mir der Kuchen auch bei Sonnenschein gut geschmeckt. Wer ihn nachbacken möchte sollte allerdings beachten, dass man ihn schon im Voraus backen muss, weil er 1-2 Tage durchziehen sollte. Das Rezept findet ihr wieder mal bei chefkoch.

Für meine Linzer Torte habe ich allerdings Johannisbeer- statt Himbeermarmelade verwendet (wir haben hier nämlich noch einige Gläser selbstgemachte Johannisbeermarmelade).

Samstag, 25. Juli 2009

Essen ohne Schnickschnack



Pangasiusfilet, Kartoffelecken und Gemüsemix

Heute hatte ich Lust auf Fisch, aber auch auf ein Essen ohne viel Schnickschnack. Daher habe ich mich einfach dafür entschieden das Pangasiusfilet nur mit einem Eimantel umkleidet anzubraten. Dazu Kartoffelecken und etwas Gemüse. Alles ganz simpel, aber sehr lecker.



Zutaten für die Kartoffelecken:
-Kartoffeln
-Salz
-Olivenöl
-Paprikapulver
-getrocknete Kräuter (bei mir waren es Rosmarin und etwas Basilikum)

Kartoffeln waschen, in Scheiben schneiden und in eine Schüssel oder einen Gefrierbeutel füllen. Salz, Paprika, Kräuter und etwas Olivenöl dazugeben und vermengen (bzw. die Tüte einfach nur schließen und schütteln). Im Ofen bei ca. 180° Umluft für 30- 35 min garen.


Zutaten für das Pangasiusfilet:
-Pangasiusfilet
-Salz
-Eier
-Mehl
-Öl zum Braten

Das Fischfilet salzen (tiefgefühltes Filet vorher auftauen und mit Kuchenkrepp trocken tupfen), in Mehl wenden, dann in Ei wenden und in heißem Öl bei mittlerer Hitze goldbraun braten.

Zutaten für den Gemüsemix:
-300g TK-Gemüsemischung
-2 große Tomaten
-ca. 1 EL Soßenbinder
-Salz
-2- 3 EL Tomatenmark

Gemüse garen, bevor es bissfest ist die in Würfel geschnittenen Tomaten dazugeben und alles köcheln lassen. Tomatenmark und Soßenbinder dazugeben. Nochmals aufkochen lassen. Zum Schluss nur noch abschmecken.



Mittwoch, 22. Juli 2009

Stachelbeerkuchen Nr. 2

Garten-Koch-Event

Rahm-Stachelbeerkuchen


Bei meinem letzten Stachelbeerkuchen wurde ich auf das aktuelle Garten-Event aufmerksam gemacht. Thema des Ganzes lautet diesen Juli "Stachelbeere". Da ich von den Beeren noch genügend daheim hatte (sowohl am Strauch als auch auf Vorrat eingefroren), habe ich gedacht ich nehme mit einem neuen Kuchen am Event teil.


Das Rezept für den Kuchen stammt wiedereinmal von Chefkoch und war eigentlich als Aprikosenkuchen vorgesehen. Da meine Stachelbeeren aber anscheinend viel wässriger als Aprikosen sind, musste ich die Backzeit an die Früchte anpassen und nach dem Backen des Bodens sogar etwas Saft abgießen.


Hier das leicht abgeänderte Rezept mit neuen Backzeiten:

Zutaten:

Für den Mürbeteig:
  • 250g Mehl
  • 80g Butter
  • 80g Zucker
  • 1 Ei
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 EL Milch
Für den Guss:
  • 3 Eier (getrennt)
  • 80g Zucker
  • 1/8 l Sauerrahm
  • 1 Pck Vanillepuddingpulver
Für den Belag:
  • Stachelbeeren
Alle Zutaten für den Mürbeteig schnell zusammenkneten und damit Boden und Rand einer ausgefetteten Springform auskleiden. Die Beeren darauf verteilen. Alles bei ca. 175° Heißluft im vorgeheizten Backofen 20 min. backen. Wenn sich danach noch viel Saft in der Form befindet, diesen vorsichtig abgießen und die Springform nochmals für 5-10 min backen.

Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen, Puddingpulver und Sauerrahm dazugeben und anschließend das steif geschlagene Eiweiß unterheben. Den Guss auf den Kuchen streichen und diesen für weitere 25-30 min bei 175° Heißluft backen. Eventuell den Kuchen nach einer Weile mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.


Sonntag, 19. Juli 2009

Schnell, schneller, mein Abendessen



Buntes Spiegelei

Ich war heute Abend wirklich zu faul etwas "Richtiges" zu kochen und weil ich auch schon ewig lang keine Spiegeleier mehr gegessen hatte, gab es die eben heute. Da auch noch eine halbe Zwiebel hier rumkullerte wurde diese mit anderen Zutaten zu Spiegeleiern verwertet. Eigentlich braucht man dafür ja keine großartige Kochanleitung. Falls es dennoch jemanden interessiert, was genau hier alles in die Pfanne gekommen ist, gibt es trotzdem eine Kurzanleitung:

-eine halbe in Ringe geschnittene Zwiebel in
-etwas Olivenöl andünsten.
-ein paar halbierte Cocktailtomaten und
-3 Scheiben Putenschinken ebenfalls in die Pfanne geben
-darauf 2 Eier schlagen.
-Salzen und mit geschlossenem Deckel bei niedriger Hitze garen
-Zum Schluss noch ein paar Frühlingszwiebel darüber streuen.

Samstag, 18. Juli 2009

Blog-Jubiläum

Mein Blog feiert heute tatsächlich schon seinen ersten Geburtstag. An dieser Stelle möchte ich daher allen Lesern und auch denen, die hier einfach so ab und an mal reinschauen danken, weil das Bloggen ohne euch und eure lieben Kommetare nicht mal halb so schön wäre ;-)

Samstag, 11. Juli 2009

Noch mehr Beeriges


Stachelbeer-Baiser-Kuchen

Zur Zeit haben wir hier jede Menge Beeren, daher gibt es schon wieder einen Kuchen mit welchen. Dieses Mal allerdings nicht mit Johannisbeeren, sondern mit Stachelbeeren. Der Kuchen sah am Stück ziemlich "standfest" aus und ich hatte ihn wirklich für gelungen gehalten. Das Erwachen kam dann beim Anschneiden: Der Baiser-Teil war wirklich fest, der beerige Teil darunter allerdings gar nicht. Die einzelnen Beeren waren nicht mehr als ganzes sichtbar und ich hatte fast das Gefühl als wären sie geplatzt und hätte ihren Saft an den Teig abgeben. Trotz allem war der halbe Kuchen innerhalb von kürzester Zeit verputzt. Ich glaube das Problem war, dass ich mich nicht an die Mengenangabe der Beeren gehalten habe und wohl zu viele verwendet habe. Außerdem hätte er wohl statt 40 min besser 50 min im Ofen bleiben sollen...

Das Rezept habe ich wieder von Chefkoch. Da es für ein Blech vorgesehen war und ich eine Springform verwende wollte habe ich die Mengeangaben einfach halbiert. Da das Rezept keine Mengenangabe für Backpulver enthält und auch die angegebene Backzeit von 30 min zu gering war tippe ich hier doch nochmals das Rezept für eine Springform ab:


Zutaten für den Teig:
  • 125g Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Pck. Vanille-Zucker
  • Schale einer halben Zitrone
  • 2 Eier
  • 2 Eigelb
  • 1 Pck. Vanille-Puddingpulver
  • 150 g Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 50 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Stachelbeeren
Für den Baiserbelag:
  • 3 Eier
  • 150 g Zucker

Für den Teig Butter und Zucker, Vanillinzucker und Zitronenschale cremig schlagen. Dann die Eier und das Eigelb nach und nach darunter rühren.
Mehl mit Puddingpulver und Backpulver vermischen, abwechselnd mit der Milch in den Teig sieben. Den Teig in eine Springform streichen. Die Stachelbeeren darauf verteilen.

Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen, den Zucker einrieseln lassen und die Masse auf die Früchte streichen.
Bei 175°C etwa 40-50 min backen.

Falls nötig mit Alufolie abdecken damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.